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Billard und Pool im Laufe der Geschichte

Billard und Pool im Laufe der Geschichte

Billard ist weltweit ein beliebter Zeitvertreib. Es wird von Teenagern in örtlichen Billardhallen sowie von jungen Leuten in Bars und Restaurants gespielt. Professionelle Spieler widmen sich der Verbesserung ihrer Fähigkeiten und der Erlangung internationaler Anerkennung durch im Fernsehen übertragene Meisterschaften. Darüber hinaus wird Billard häufig zu Hause gespielt, um einen freundschaftlichen Wettkampf mit Freunden und der Familie zu ermöglichen. Das Billardspiel hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und blickt auf eine reiche und lange Geschichte zurück. Wenn Sie heute über Ihren Schlag nachdenken und Kreide auf Ihren Queue-Stick auftragen, erleben Sie den Höhepunkt einer jahrhundertelangen Entwicklung. Wenn Sie eine Leidenschaft für Billard haben und mehr erfahren möchten, verlassen Sie sich auf HB Home, um zuverlässige Informationen über das Spiel zu erhalten. Wir befassen uns mit den Ursprüngen des Pools, seiner langen Geschichte und seiner heutigen Form.

Die Ursprünge des Billards reichen bis ins 15. Jahrhundert in Frankreich und Nordeuropa zurück. Ursprünglich handelte es sich um ein vom Krocket beeinflusstes Rasenspiel, das dann in den Innenbereich überführt wurde, um eine Tischversion zu schaffen. Diese Indoor-Anpassung führte zur Erfindung des Billards und ermöglichte es den Menschen, das Spiel unabhängig vom Wetter zu genießen. Frühe Spieler verwendeten für ihr „Tischkrocket“ Holztische, die mit grünem, grasähnlichem Stoff bedeckt waren. Sie benutzten einen Holzstab, der „Streitkolben“ genannt wurde, um Bälle über die Tischoberfläche zu schieben. Der französische Begriff für den Streitkolben, „billart“, und das Wort „bille“ für jede Kugel könnten zum Namen „Billard“ beigetragen haben. Die Tische hatten sechs Taschen, zwei Bälle und einen Korb, der einem Krocket-Wicket ähnelte, mit einem aufrechten Stock als Ziel.

Informationen über Billard aus dieser Zeit sind begrenzt und stammen hauptsächlich aus Berichten von Königen und Adligen. Es wird oft als das edle Billardspiel bezeichnet, aber es ist wahrscheinlich, dass es Menschen aller Herkunft Spaß machte. Die Popularität des Spiels geht aus seiner Erwähnung in Shakespeares „Antonius und Kleopatra“ im 17. Jahrhundert hervor. Aufgrund der Vorlieben der Spieler und der Auswirkungen der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert entwickelte sich Billard schnell von seinen vom Krocket inspirierten Ursprüngen weiter. Wie bei jeder Sportart haben die Menschen Wege gefunden, das Spiel zu verbessern und zu optimieren, um den Spaß zu maximieren.

Frühe Billardspieler hatten Schwierigkeiten, die Keule zum Bewegen von Bällen zu verwenden, insbesondere wenn sie sich in der Nähe der Tischschienen befanden. Um dies zu verhindern, begannen sie, diese Kugeln mit dem dünneren Griff des Streitkolbens, dem sogenannten „Queue“ oder „Schwanz“, zu schlagen. Daraus entstand der moderne Begriff „Queue“ für den Spielstock. Im Verlauf des Spiels suchten die Spieler nach verbesserten Tischdesigns. Tische aus dem 18. Jahrhundert hatten Holzoberflächen mit flachen Wänden, die an Flussufer im Freien erinnerten, um zu verhindern, dass Bälle herunterfielen.

Im 18. Jahrhundert brachte die Industrielle Revolution bedeutende Veränderungen im Billard mit sich. Die Verwendung von Kreide erhöhte die Reibung zwischen Queue und Ball, was zur Entwicklung spezieller Queuespitzen, einschließlich Lederoptionen, führte, die es den Spielern ermöglichten, Spin zu erzielen. Die Erfindung des zweiteiligen Queues in dieser Zeit führte zu dem bekannten Queue-Stab, den wir heute kennen. Gleichzeitig wurden richtige Billardtische eingeführt. Um Verformungsprobleme zu vermeiden, ersetzte Schiefer Holz als bevorzugtes Tischplattenmaterial und sorgte so für eine langlebige und glatte Spieloberfläche. Die Popularität von Gummi führte zur Entwicklung von Billardkissen für die Tischkanten.

Beim Vergleich von Billard und Billard fragen sich viele, ob die Begriffe austauschbar sind. In Wirklichkeit können sich beide auf dasselbe Spiel beziehen. Der Begriff „Pool“ geht auf das Konzept einer Sammelwette zurück, bei der Einzelpersonen ihr Geld für einen gemeinsamen Preis kombinieren. Dieser Gedanke, Geld zu bündeln, findet sich bei Aktivitäten wie Poker und Pferderennen. Im 19. Jahrhundert diente ein Billardraum als Platz für Wetten bei Pferderennen. Um die Gäste zwischen den Rennen zu unterhalten, wurden Billardtische aufgestellt. Diese Verbindung zwischen Billard und Billardräumen führte dazu, dass das Spiel als Pool bezeichnet wurde.

Während beider Weltkriege führten amerikanische Truppen Billard als Freizeitbeschäftigung ein und stärkten so die Moral. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg führte der gesellschaftliche Wandel hin zu Kommerzialisierung und Konsum dazu, dass zurückkehrende Soldaten dem Aufbau einer Karriere, der Gründung einer Familie und dem Kauf neuer Produkte Priorität einräumten. Zwei Schlüsselereignisse belebten das Billard wieder in der Öffentlichkeit. Der erste war die Veröffentlichung des Films „The Hustler“ im Jahr 1961 mit Paul Newman in der Hauptrolle, der neues Interesse an dem Spiel weckte. Im ganzen Land wurden Billardhallen wiedereröffnet und Billard erlebte nach einem Jahrzehnt des Niedergangs einen Aufschwung.

Dieser Wiederaufschwung ließ jedoch Ende der 1960er Jahre aufgrund von Faktoren wie dem Vietnamkrieg, sozialen Unruhen und der wachsenden Beliebtheit von Outdoor-Aktivitäten nach. Erst 1986, mit der Veröffentlichung der Fortsetzung „Die Farbe des Geldes“ mit Paul Newman und Tom Cruise, erlebte Billard eine Renaissance. Der Erfolg des Films führte zur Eröffnung weiterer Billardhallen mit einer modernen und einladenden Ästhetik, die mit alten Stereotypen, die mit dem Spiel verbunden sind, aufräumte. Diese Zeit markierte den Beginn des modernen Billarderlebnisses, das man heute in Billardhallen genießt.

Entertainment
2 Lesevorgänge
3. November 2023
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